Klimatreffen im Stiefingtal

Am 19. und 20. März fand das Schulungs- und Vernetzungstreffen der österreichischen Klima- und Energiemodellregionen in Allerheiligen bei Wildon statt. 66 Modellregionen waren bei der Tagung in der Vorzeigeregion Stiefingtal vertreten.

Schwerpunkte der halbjährlich stattfindenden Veranstaltung waren diesmal die Themen „Energiepotentiale in Gemeinden“ sowie „Kreative Methoden zur Bewusstseinsbildung“. Zudem stellten sich vor Ort einige „greenstarter“ vor, das sind Start-Up-Unternehmen mit innovativen Ideen zum Thema Klimaschutz. 
Es konnten auch einige neu gegründete Klima- und Energiemodellregionen zum ersten Mal begrüßt und vorgestellt werden. Im Buschenschank Fedl wurde der erste Veranstaltungstag mit musikalischer Umrahmung durch die „Kobenzer Streich“ beendet. Die Teilnehmer hatten hier noch die Gelegenheit sich in dem urigen Ambiente bestens zu vernetzen.

Am zweiten Veranstaltungstag besuchten die Teilnehmer im Rahmen eines Workshops zum Thema Einsparungs-Potentiale die Schule und den Kindergarten von Allerheiligen bei Wildon, um sich ein Bild über die dort bereits erfolgreich gesetzten Maßnahmen zur Energieoptimierung zu machen. Die Gemeinde Allerheiligen bei Wildon stellte den Teilnehmern eigene E-Ladestationen zur Verfügung welche von den Teilnehmern, die möglichst öffentlich oder mit E-Autos angereist waren, gerne angenommen wurden. Die OrganisatorInnen der Veranstaltung konnten sich über eine gelungene Veranstaltung im frühlingshaften Allerheiligen freuen.

Klima- und Energie-Modellregionen ist ein Programm des Klima- und Energiefonds. Im Rahmen des Programms werden regionale Klimaschutzprojekte und das regionale Modellregionsmanagement kofinanziert. Klima- und Energie-Modellregion zu sein bietet Zugang zu einem breiten Netzwerk sowie exklusiven Schulungen, Unterstützungen und Förderungen. 95 Klima- und Energie-modellregionen (KEM) in 819 Gemeinden setzen Klimaschutzprojekte um!

Nähere Informationen und Kontakt: Dipl.Ing. (FH) Ernst Reiterer, +43 664 35 40 005,
ernst.reiterer@reiterer-scherling.at

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms „Klima- und Energiemodellregionen“ durchgeführt.